Lesen Sie sich ein in dieses komplexe und mit vielen Emotionen behaftete Thema. Untersuchungen zur Gesundheit von Prostituierten in der Schweiz haben gezeigt, dass 85 – 95% der Prostituierten mit der Prostitution aufhören wollen. Wenn sie könnten.
- 30 Prozent aller Prostituierten an Depressionen leiden
- 34 Prozent an Angststörungen
- Schweizer Frauen, die ihre Dienste auf der Strasse anbieten und Frauen aus Asien oder Südamerika, die in Bars oder Studios arbeiten, besonders gefährdet für psychische Störungen sind.
- Von diesen wiesen bis zu 90 Prozent psychische Störungen auf.
Schweden geht seit zwanzig Jahren einen anderen Weg. Das sogenannte «Schwedische Modell» wurde inzwischen von Norwegen, Island, Nord-Irland, Irland und Frankreich übernommen und von Europarat und Europäischem Parlament empfohlen.
Seine Eckpfeiler:
- Hilfe und Straffreiheit für prostituierte Personen,
- Bestrafung der Zuhälter und "Kunden".
Und ein Einstehen für «Stopp der Prostitution – eine Schweiz ohne Freier» vielleicht auch für Sie zum Ziel werden.
Kampagne: [Eine Schweiz ohne Freier]
Sexarbeit ist Arbeit: Informationen und Leseproben zum Buch einer Sexarbeiterin [Website]
Ausschnitte aus dem Bulletin der Frauenzentrale Zürich zum Thema: [Bulletin Ausschnitt]
Übersetzter Informationstext von Hans Barth [Prostition tötet]
siehe auch:
>Artikel von Brigitte Hürlimann in der Republik
>SRF Echo der Zeit